Hubers go Africa
Travelling in Sub-Saharan Africa
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Kapstadt … Cape Town … Kaapstad
Etwas mulmig wird uns, als wir wegen einer Umleitung mitten durch Kapstadts größtes Township, Khayelitsha, fahren müssen. Der Vorort mit Armut und Wellblech ist der vorgezogene Kontrast zum Stadtzentrum der Oberschicht mit goldgerändertem Schneidezahn. Aber noch vor den touristischen Highlights steuern wir den „Radiator King“ an, der Toyos Kühler repariert. Die Hupe hatte sich auf…
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The Must See: Cape of Good Hope
Die wahrscheinlich berühmtesten Klippen der Welt und ein Schrecken für viele Seefahrer: Das Kap der Guten Hoffnung. 1488 segelte Bartolomeu Dias als Erster um die Südspitze Afrikas und überzeugte seine Auftraggeber, dass es den sagenumwobenen Seeweg zu den Schätzen des Orients tatsächlich gab. Dann dauerte es nochmal neun Jahre, bis Vasco da Gama 1497 das…
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Endlich mal Tiere … Finally some animals
Aus der Weinregion um Stellenbosch sind wir rund 70 km nach Südosten gefahren und residieren jetzt auf der Kap-Halbinsel in Simon’s Town, direkt an der „False Bay“. Wir sind die ersten Mieter eines traumhaften, rundum verglasten und geschmackvoll eingerichteten Hauses über dem Südatlantik. Die Tage beginnen mit herrlichen Sonnenaufgängen und enden mit einem Sundowner beim…
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Orange Ville
Basislager während unserer Tage in den Weingebieten von Stellenbosch und Franschhoek war das Guesthouse Orange Ville. Hardy und Stefanie, ein deutsches Ehepaar, haben hier auf 20.000 qm ein kleines Paradies geschaffen. Ihre Gastfreundschaft in Verbindung mit der heißen Dusche, dem breiten Bett und den südafrikanischen Weinen, haben uns wie daheim fühlen lassen.
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Es wird wärmer – und dolomitiger
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Cold Nights
Fast hätte ich einen wichtigen Punkt vergessen: War es die letzten Tage schon kühl am Abend (nur zur Erinnerung, wir wollten der Hitze im Norden entfliehen), ist es im Namaqualand in Südafrika einfach nur saukalt. Schon das Essenkochen findet unter Aufbietung einer Maximalzahl von Kleidungsschichten statt und dann gehen wir kurz nach Sonnenuntergang zu Bett…
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Way to South Africa
Wir sind am Oranje, dem Grenzfluss zwischen Namibia und Südafrika angekommen (unsere aktuelle Routenplanung, Teil 1, hänge ich ganz unten an). Seit Millionen Jahren transportiert der Fluß große Mengen Sand aus dem Landesinneren in den Südatlantik. Dort wird der Sand von dem aus der Antarktis kommenden Benguelastrom an die namibische Küste getrieben, was den Oranje zum…
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Kolmanskuppe
Nur wenig östlich von Lüderitz liegt Kolmanskuppe, Heute eine von Menschen verlassene Geisterstadt. 1908 wurden hier die ersten Diamanten gefunden, auf dem Bauch liegend und langsam durch den Sand robbend, konnte man sie einfach aufsammeln. Bald darauf war Kolmanskoppe die reichste Stadt der Welt. Jeder Haushalt hatte Strom und Telefonanschluss, während in Deutschland noch Gaslampen…
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Lüderitz
Mit dem Bremer Kaufmann Adolf Lüderitz ist der Startschuss für die Kolonialisierung des späteren Namibia verbunden. Als er 1883 das Land rund um die kleine Bucht kaufte, die 400 Jahre vorher der Portugiese DIaz als erster Europäer betreten und mit einem Steinkreuz für sein Land reklamiert hatte, übertölpelte er die Nama mit einem „Meilenschwindel“: Er…
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Big Apple Pies and a Flat Tire
Weiter Richtung Südafrika, durch die Tiras-Berge. Frühstück in Solitaire, eines der geheimnisvollsten Reiseziele Namibias mit einem einzigartigen Ruhm. Dieser kleine Halt besteht aus kaum mehr als einer Kirche, einer Tankstelle und einem kleinen Laden sowie eine Ansammlung von rostigen Vintage-Fahrzeugen – wie aus einer Filmkulisse entsprungen. Vor allem aber ist es ist die Heimat des…