Travelling in Sub-Saharan Africa
Fest in der Hand der Maasai, die keine fremden Jäger in ihrem Territorium dulden, haben Wilderer das Tierreservat bislang verschont. Deshalb gibt es nirgendwo auf der Welt eine bessere Gelegenheit, Elefanten und insbesondere und so viele alte Bullen und Kühe zu beobachten. Einer dieser alten Bullen war Tim, dessen Stoßzähne bis auf den Boden reichten…
Unsere nächste Station ist die Westhälfte des ältesten Nationalparks in Kenia, „Tsavo West“, der bis an die tansanische Grenze reicht. Er ist deutlich hügeliger als der landschaftlich eintönigere Tsavo East (s. 16.9.). Auf der „Chyulu Campsite“ sind wir wieder mal ganz allein. Es gibt ein paar Überdachungen, um sich vor Regen oder Sonne zu schützen.…
Angeblich ist sie dank ihrer Architektur eine der meistfotografierten Lodges der Welt. Denn die Gebäude stehen auf Stelzen und ähneln afrikanischen Rundhütten. „Ein eckiges Haus bringt Unglück. In den Ecken werden böse Geister leben. Nur ein rundes Haus ist sicher,“ sagen die Kikuju, der größte Stamm in Kenia. Geboten wird bestes Busch-TV: Vom Zimmer, der…
Weil wir zum Schulanfang nicht da sein konnten, haben wir uns auf die Suche nach einem kleinen Elefanten wie Eddy gemacht. Hier ist er: Für alle anderen: Das ist die Titelfigur aus „Eddy, der Elefant, der lieber klein bleiben wollte.“
Wir haben uns entschlossen, nach der Strandidylle an der kenianischen Nordküste nun auch noch die Traumstrände im Süden Kenias zu inspizieren. (Unsere Afrika-Abenteuer-Reise hat 2021 eine deutliche Chiller-Komponente.) Zwar geht der kürzeste Weg geht über Mombasa, die größte ostafrikanische Hafenstadt, aber da wir Menschenmassen in Zeiten von Corona meiden, der Verkehr sowieso chaotisch ist und…
Weil der Weg ja das Ziel ist, verlassen wir dann doch irgendwann Eddis und Selmas Strandparadies und suchen uns ein neues. Davor hat der Straßenplaner aber die Hölle der Mombasa Road gesetzt. Parallel zum Highway und auch mitten durch den Tsavo-Nationalpark verläuft die Eisenbahnlinie von Mombasa über Nairobi nach Uganda. Die Baumaßnahmen Ende des 19.…
Wir erreichen bei Malindi den Indischen Ozean. Die Stadt ist sehr italienisch geprägt, es gibt eine „Osteria“ mit italienischer Küche und – ein Genuss nach drei Wochen Nescafe: Espresso! Angeblich hat die Mafia hier ihre Gelder angelegt und deshalb schmeckt es auch wie in Palermo. Im 16. Jahrhundert war die Stadt mit Portugal verbündet, nachdem…
Mit Sonnenaufgang gefrühstückt und schon vor 7 Uhr gestartet, sehen wir gegen Mittag ein Zebra auf der Seite liegendes Zebra. Ungewöhnlich. Tot? Als es sich zuckend bewegt, vermuten wir eine dahinter liegende Raubkatze im Bauchraum. Plötzlich steht das Zebra auf und hinten ragen zwei Läufe eines Babys heraus. Lange, lange Zeit steht das Zebra, geht…
Okay, hier ist die Auflösung des Cliffhangers: Wir haben uns im Nachhinein selbst gelobt, wie wir ziemlich souverän und ohne Panik agierten. Vielleicht auch der langjährigen Funktion als Leiter des Krisenstabs eines (ehemaligen) Chemie-Unternehmens zu verdanken. Während Lore systematisch die Umgebung beobachtet, messe ich die Batterien. Alle vier sind ok. Hm. Danach fange ich an,…
Der Tsavo ist mit über 20.000 Quadratkilometer der größte Nationalpark in Kenia. Mit einem Wegenetz von 2.000 km könnten wir bei der Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h und ohne Fotostopps also 50 Stunden durchfahren, ohne eine Straße zweimal zu fahren. Und da momentan wenige Autos unterwegs sind (wir sehen genau zwei am ersten Tag), kann man…