Border Crossings in Africa: An Adventure

Grenzübertritte in Afrika haben sich gefühlt deutlich verbessert, bleiben aber immer noch spannend. Am Grenzübergag Panamatenga geht die Ausreise aus Botswana richtig flott, wir sind heute die ersten Grenzgänger, und die Dame am Schalter freut sich nicht nur, dass sie endlich was zu tun hat, sondern weiß auch ohne Rückfragen, wo welcher Stempel hinkommt. Aber Simbabwe. Hier herrscht Arbeitsteilung. Es sind gleich drei wichtige Männer, die sich um unsere Visa (50 USD p.P), den Import der Autos (20 USD) und schließlich um Straßenbenutzungsgebühren und Versicherung (20 USD) kümmern müssen. Der Prozess wird zusätzlich aufgehalten, da der Computer registriert hat, dass wir 2023 bereits in Simbabwe waren, unser Auto jedoch angeblich nicht wieder ausgeführt wurde. Wenigstens erreicht der Offizier telefonisch seinen Vorgesetzten, der offenbar nicht viel Lust auf Diskussionen mit Touristen hat und seinem Mitarbeiter dann doch grünes Licht für unsere Einreise gibt.

Mit der Grenze enden auch die geteerten Straßen. Ab hier touren wir, nein, rütteln wir uns auf Geröll- und Sandpisten in und durch den Hwange Nationalpark. Sechs km vor unserer Ankunft im Camp überhitzt Toyos Kühler. Dabei waren wir doch so stolz, dass wir in Johannesburg einen Edelschrauber für Toyota Landcruiser gefunden hatten, der uns einen neuen Kühler eines anderen Modells aus Japan besorgt und die Anschlüsse dann selbst für unser Modell Baujahr 1989 umgebaut hat. Wir bleiben stehen, kühlen ab, fahren 5 km, bleiben wieder stehen, kühlen wieder ab und erreichen schließlich Camp Sinematella mit Müh und Not. Mal sehen, wie sich das weiterentwickelt … Stay tuned!

Was soll dem Einreisenden damit wohl gesagt werden?
Tanken in Zimbabwe: Diese Zapfsäule war eigentlich unsere Hoffnung …
… Diesel gab’s dann aber doch – aus dem Stahlfass – für 2,50 USD/Liter
Toyo meldet sich zu Wort. Der neue Kühler kocht (mehr dazu, wenn wir eine Lösung haben).
Durch die Rütteleien auf den schlechten Straßen ist der von Ernst selbst konstruierte Wassertank nun völlig gelockert und muss mit Zurrbändern gehalten werden.

2 Antworten zu „Border Crossings in Africa: An Adventure“

  1. Viel Glück mit der Technik!!!! Und weiterhin eine gute Fahrt!

    1. Danke für die guten Wünsche und lockeres Wiedereinleben in Deutschland!

Schreibe einen Kommentar zu Stefan Sellinger Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert