Nach einer Nacht auf dem Gelände eines Tabakfarmers (ja, auch für Kautabak gibt es noch einen weltweiten Markt) und der Strapaze einer 250 km langen Schlaglochstrecke erreichen wir den ersten von drei möglichen Grenzübergängen nach Botswana. Am ersten stehen kilometerlange LKW-Schlangen. Die nächste Grenze, mit dem schönen Namen Zanzibar, ist leider mit einer dicken Kette verschlossen, sie wurde während Corona zu- und dann nie mehr aufgemacht. Und am dritten Grenzübergang ist der Zöllner so glücklich, dass er endlich etwas arbeiten darf und will gleich das erste Auto untersuchen. Aber wir wollen heute noch gar nicht nach Botswana, lassen ihn enttäuscht zurück und fahren weiter Richtung Makungubwe Nationalpark der wegen seiner hohen Artenvielfalt, seiner markanten Felsen und v.a. wegen seiner archäologischen Funde seit 20 Jahren UNESCO-Weltkulturerbe ist.
Vor der Einfahrt in den Nationalpark müssen wir den locker gerüttelten Stoßstangen-Tank den Ernst aus China mitgebracht hat, abbauen und wieder festschrauben. Die Rundfahrt durch den Park, bevorzugt auf kleinen Wegen am Ufer des Limpopo endet abrupt, als der Uferweg einfach abgebrochen ist. Also zurück rangieren! Wir laufen einen kleinen Hügel hoch und sehen am Zusammenfluss von Limpopo und Sheshe auf der gegenüberliegenden Seite die Länder Botswana und Simbabwe. Wir sind am Dreiländereck.
Der Nachmittag am Pool endet abrupt als wir von sieben Elefanten überrascht werden, die zum Trinken kommen. Sie haben die schwerwiegenderen Argumente.





On our way north, we camp on a tobacco farm (yes, there is still a global market for chewing tobacco) and the next day we check various border crossings into Botswana. At the first crossing, there are kilometer-long lines of trucks. Due to the pothole-filled road, we veer off into the bushes and take a gravel road along the Limpopo. The next border, charmingly named Zanzibar, is unfortunately locked with a thick chain and has never reopened since COVID. At the third crossing, the customs officer is so happy to finally have some work that he wants to inspect the first car. However, we’re not heading to Botswana just yet and leave him disappointed, continuing toward the Makungubwe National Park.
Before entering the park, we must remove and reattach the loosely shaken bumper tank that came from China. Our tour through the park, preferably on small paths along the Limpopo, ends abruptly when the riverbank path simply collapses. So, we backtrack! Climbing a small hill, we see the confluence of the Limpopo and Sheshe rivers, with Botswana and Zimbabwe on the opposite side. We are at the tripoint.
Our afternoon at the pool ends abruptly when we are surprised by seven elephants coming to drink. They certainly have the better argument.
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