Mapungubwe NP

Auf dem weiteren Weg nach Norden campen wir auf einer Tabakfarm (ja, auch für Kautabak gibt es noch einen weltweiten Markt) und klappern am nächsten Tag zunächst die möglichen Grenzübergänge nach Botswana ab. Am ersten stehen kilometerlange LKW-Schlangen. Weil die Straße voller Schlaglöcher ist, schlagen wir uns in die Büsche und fahren eine Gravel-Road den Limpopo entlang. Die nächste Grenze, mit dem schönen Namen Zanzibar, ist leider mit einer dicken Kette verschlossen, nach Corona wurde hier nie mehr aufgemacht. Und am dritten Grenzübergang ist der Zöllner so glücklich, dass er endlich etwas arbeiten darf und will gleich das erste Auto untersuchen. Aber wir wollen heute noch gar nicht nach Botswana, fahren weiter Richtung Makungubwe Nationalpark und lassen ihn enttäuscht zurück.

Vor der Einfahrt in den Nationalpark müssen wir den locker gerüttelten Stoßstangen-Tank den Ernst aus China mitgebracht hat, abbauen und wieder festschrauben. Die Rundfahrt durch den Park, bevorzugt auf kleinen Wegen am Ufer des Limpopo endet abrupt, als der Uferweg einfach abgebrochen ist. Also zurück rangieren! Wir laufen einen kleinen Hügel hoch und sehen am Zusammenfluss von Limpopo und Sheshe auf der gegenüberliegenden Seite die Länder Botswana und Simbabwe. Wir sind am Dreiländereck.

Der Nachmittag am Pool endet abrupt als wir von sieben Elefanten überrascht werden, die zum Trinken kommen. Sie haben die besseren Argumente.

Fotos folgen ….. kein Netz ….

Eine Antwort zu „Mapungubwe NP“

  1. Hallo,

    wir sind am 10.10. in Platjan über die Grenze, lief super!

    Viele Grüße, gute Fahrt und viele Abenteuer

    Stefan Sellinger

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