Kategorie: 2021
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Maasai Mara (3)
In vier Jahren waren wir jetzt dreimal in der Mara, und noch immer fasziniert sie uns. Vielleicht ist der Abschied aus der Mara und dem Mara West Camp jetzt endgültig. Im Kopf (und im Herzen) bleiben viele Tiere, die uns in ihren Bann geschlagen haben, darunter auch die imposante Großkatze, die wir noch kurz vor der…
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Merck Family Foundation in Kenya (1)
Abdul, ein junger kenianischer Onkologe, der im Rahmen von „Afrika kommt“ für ein Jahr in Darmstadt war, hat mich beeindruckt, als er im Frühjahr 2020 binnen eines Tages ein Corona-Hilfsprojekt entworfen hat. Mein Kuratorium genehmigte es und heute zeigt uns Abdul, was an zwei von vielen Orten in Kenia mit den Mitteln der Merck Family…
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A route change again
Unsere diesjährige Reise wird jetzt noch entspannter: Wir sind wieder in Nairobi und Chris vom Jungle Junction, wo man als Overlander einfach vorbei muss, und wo unser Toyo auch diesen Winter verbringen wird, kann die Zollformalitäten in Nairobi erledigen. Bestimmt nicht billig, aber damit müssen wir nicht von Kenia nach Tansania aus- und dann von…
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Finally again: Wilderness!
Auf der Mombasa Road von Nairobi an die Küste gilt das Recht des Stärkeren: Wenn ein LKW überholt und nicht schnell genug ist, muss der Gegenverkehr eben mal die Fahrbahn verlassen. Als gute Alternative wurde uns der Umweg über Kitui nach Kibwezi empfohlen, 100 km länger, aber 100% weniger Stress (Danke Jutta W. von Opportunity!).…
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Not again: Electrics!
Der Tsavo ist mit über 20.000 Quadratkilometer der größte Nationalpark in Kenia. Mit einem Wegenetz von 2.000 km könnten wir bei der Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h und ohne Fotostopps also 50 Stunden durchfahren, ohne eine Straße zweimal zu fahren. Und da momentan wenige Autos unterwegs sind (wir sehen genau zwei am ersten Tag), kann man…
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Tsavo East continued
Okay, hier ist die Auflösung des Cliffhangers: Wir haben uns im Nachhinein selbst gelobt, wie wir ziemlich souverän und ohne Panik agierten. Vielleicht auch der langjährigen Funktion als Leiter des Krisenstabs eines (ehemaligen) Chemie-Unternehmens zu verdanken. Während Lore systematisch die Umgebung beobachtet, messe ich die Batterien. Alle vier sind ok. Hm. Danach fange ich an,…
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A mother’s suffering
Mit Sonnenaufgang gefrühstückt und schon vor 7 Uhr gestartet, sehen wir gegen Mittag ein Zebra auf der Seite liegendes Zebra. Ungewöhnlich. Tot? Als es sich zuckend bewegt, vermuten wir eine dahinter liegende Raubkatze im Bauchraum. Plötzlich steht das Zebra auf und hinten ragen zwei Läufe eines Babys heraus. Lange, lange Zeit steht das Zebra, geht…
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Barefoot Beach Camp
Wir erreichen bei Malindi den Indischen Ozean. Die Stadt ist sehr italienisch geprägt, es gibt eine „Osteria“ mit italienischer Küche und – ein Genuss nach drei Wochen Nescafe: Espresso! Angeblich hat die Mafia hier ihre Gelder angelegt und deshalb schmeckt es auch wie in Palermo. Im 16. Jahrhundert war die Stadt mit Portugal verbündet, nachdem…
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Not only for railway fans
Weil der Weg ja das Ziel ist, verlassen wir dann doch irgendwann Eddis und Selmas Strandparadies und suchen uns ein neues. Davor hat der Straßenplaner aber die Hölle der Mombasa Road gesetzt. Parallel zum Highway und auch mitten durch den Tsavo-Nationalpark verläuft die Eisenbahnlinie von Mombasa über Nairobi nach Uganda. Die Baumaßnahmen Ende des 19.…
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No Mombasa – but another paradise
Wir haben uns entschlossen, nach der Strandidylle an der kenianischen Nordküste nun auch noch die Traumstrände im Süden Kenias zu inspizieren. (Unsere Afrika-Abenteuer-Reise hat 2021 eine deutliche Chiller-Komponente.) Zwar geht der kürzeste Weg geht über Mombasa, die größte ostafrikanische Hafenstadt, aber da wir Menschenmassen in Zeiten von Corona meiden, der Verkehr sowieso chaotisch ist und…