Der elefantastische Geburtstag

Nach einem chaotischen Grenzübergang mit PC-Ausfall und stundenlangen Wartezeiten haben wir es endlich nach Sambia geschafft. Aber viel wichtiger: Wir hatten gestern einen Höhepunkt, der selbst die chaotischsten Grenzübertritte in den Schatten stellt – Martinas runder Geburtstag! Sie lud uns alle ins „Elephant Café“ ein, das nur ein paar Kilometer oberhalb der Victoria-Fälle liegt. Das Wort „Café“ ist hier stark untertrieben, denn es handelt sich um nichts weniger als Sambias angeblich bestes Restaurant, das mit einer tatsächlich außergewöhnlichen Küche aus regionalen Zutaten begeistert. Und „Elephant“? Das steht für eine sechsköpfige Gruppe von Elefanten, die einst mit zwei kleinen Elefanten-Waisen begann, die von Menschen aufgezogen wurden. Diese Dickhäuter sind mittlerweile 48 Jahre alt und haben selbst schon Nachwuchs. Aufgewachsen unter Menschen, können sie heute nicht mehr ausgewildert werden – man könnte fast sagen, sie würden sogar Wilderern mit einem breiten Lächeln entgegenlaufen, genau wie sie es bei uns taten! Aber ein bisschen Nervenkitzel war schon dabei, als wir uns auf Tuchfühlung zwischen diesen glücklicherweise sanften Riesen bewegten.

Füttern über den Rüssel
Das Geburtstagskind erhält eine Rüssel-Roll-Gratulation
Die Skepsis locker weggelächelt
Die Zunge ist ganz weich, warm und feucht.
Es bräuchte wohl einen Malerpinsel, um die Wimpern zu tuschen.
Prächtige Stoßzähne
Warum füttert mich keiner? Die spinnen wohl …
…. da lustwandle ich lieber in meiner Blütenwiese
Afrikanische Küche at its best

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert