In drei Etappen von jeweils rund 300 km – wir sind dem Alter des Kilometer-Fressens entwachsen und genießen dann lieber mal den Nachmittag am Pool, zumal bei Temperaturen von 42 Grad – nähern wir uns dem Kgalagadi Transfrontier Nationalpark. Die Strecke ist geprägt von Gras- und Savannenlandschaften, unterbrochen von Mais- und Sonnenblumenfeldern, die bis zum Horizont reichen. Außer uns befahren fast nur große Kipplaster die Strecke. Ziel ist der Ort Hotazel in einem der weltweit bedeutendsten Abbaugebieten von Mangan. Der Ortsname ist übrigens abgeleitet vom englischen „Hot as Hell“. Wie wahr. Unterwegs werden wir konsequent auf Afrikaans angesprochen, Englisch scheint hier bestenfalls Ersatzsprache zu sein. So auch von dem Rinderfarmer, der mir seine Bewunderung für die deutschen Bauern mitgibt, denn die würden es der Politik endlich mal zeigen mit ihren Straßenblockaden. Von den europäischen Agrarsubventionen wäre er wahrscheinlich noch entzückter.
We approach the Kgalagadi Transfrontier National Park in three stages of around 300 km each – we have outgrown the age of eating up kilometers and prefer to enjoy the afternoon by the pool, especially when the temperature exceeds 42 degrees. The route is characterized by grass and savannah landscapes, interrupted by corn and sunflower fields that stretch to the horizon. Apart from us, there are almost only large tipper trucks on the route. Our destination is the town of Hotazel, one of the world’s most important manganese mining areas. Incidentally, the place’s name is derived from the English „Hot as Hell“. How true. On the way, we are consistently addressed in Afrikaans; English seems to be a substitute language here at best. This is also the case with the cattle farmer who tells me how much he admires the German farmers with their protests and roadblocks.
Schreibe einen Kommentar