Botswana – Chobe National Park

Wo seit Menschengedenken eine nicht vertrauenswürdige Fähre über den Sambesi die Verbindung von Sambia nach Botswana bildete, gibt es seit einem Jahr eine hypermoderne Brücke. Und weil uns aus gut unterrichteten Quellen die Botschaft erreicht hatte, dass man unbedingt schon vor der Brücke botswanische Pula erwerben muss, weil man sonst zurückgeschickt wird, haben wir mal wieder die an afrikanischen Grenzen stets präsenten Geldwechsler bemüht. Natürlich wurden wir dabei wieder mal übers Ohr gehauen. Aueh eine Form von Entwicklungshilfe.

Der Grenzübergang war rekordverdächtig. In 25 Minuten war alles vorbei. Man konnte sogar die Brücken- und Straßengebühren sowie die Versicherung mit Kreditkarte (!!) bezahlen. Umsonst aber mit Verlust gewechselt.

Auf botswanischer Seite endet die kurze Tagesetappe in Kasane, in der Chobe Safari Lodge. Zum ersten Mal spüren wir wieder Tourismus. Man spricht wieder Afrikaans, es gibt Antilopenfleisch und viele alte weiße Südafrikaner. Morgens besuchen uns Warzenschweine, die wir bisher als übermäßig scheu kennengelernt hatten. Am Nachmittag machen wir eine Bootstour auf dem Chobe, dem Grenzfluss zwischen Namibia und Botswana – den Elefanten täglich schwimmend (!) überqueren, dabei ihren Rüssel als Schnorchel benutzen, um sich dann auf den zwischen Namibia und Botswana lange umkämpften Insel an Seerosen und Wasserlilien zu laben.

Pumba verdächtig nah an unserem Tisch ….. Pumba, a bit tooooo close
Ca. 5-8 Jahre altes Nil-Krokodil, etwa 50 cm;
10 der über 200.000 Elefanten in Botswana. …. Botswana, land of the elephants
Hippo
Hippo droht: Ihr seid zu nah!! ….. a clear signal: don’t get closer!
Elefant
Elefant in Seerosen und Wasserlilien …. elephant enjoying water lilies
Sonnenuntergang über Namibia mit Spiegelungen in Botswana …. Sunset over Namibia with reflections in Botswana

Where since time immemorial an untrustworthy ferry across the Zambezi had formed the connection from Zambia to Botswana, there has been a hypermodern bridge for a year now. And because we had received the message from well-informed sources that it was imperative to buy Botswana pula before crossing the bridge, otherwise we would be sent back, we once again tried the money changers who are always present at African borders. Of course, we got ripped off again. Also a form of development aid.

The border crossing was record-breaking. Everything was over in 25 minutes. We could even pay the bridge and road tolls as well as the insurance by credit card (!!). For free but exchanged at a loss.

On the Botswana side, the short daily stage ends in Kasane, at the Chobe Safari Lodge. For the first time we feel tourism again. Afrikaans is spoken again, there is antelope meat and many old white South Africans. In the morning we are visited by warthogs, which we had previously known to be overly shy. In the afternoon we take a boat trip on the Chobe, the border river between Namibia and Botswana – which elephants cross daily by swimming (!), using their trunks as snorkels, to then feast on water lilies on the islands long disputed between Namibia and Botswana.

4 Antworten zu „Botswana – Chobe National Park“

  1. Avatar von Gisela Schoderer
    Gisela Schoderer

    weiterhin eine schöne erlebnisreiche Reise.
    Viele Grüße Gisela

  2. Schön, wieder was v Dir/Euch zu lesen!!!

    1. Noch schöner, eine Leserin zu haben.

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