Bye Malawi

Today, Malawi is one of the poorest countries in the world. 70% of the population lives on less than 2 US dollars a day. The most important export goods are tea, tobacco and sugar. And it is not only in years of drought that the country depends on the substantial financial contributions from Western institutions (IMF, World Bank) and individual donor nations.
But many questions remain open, such as my favourite fruit: Mangos are plentiful, no way to be eaten fresh. But nowhere do we see dried mangoes. Not for export, not even for self-sufficiency in winter. By the way: We payed 7 cents a piece (and that’s probably only the moon price for the foreign whites).

1964 ist das Land in die Unabhängigkeit gestartet – ohne Kapital, ohne Infrastruktur. Und soweit die Wirtschaft seitdem gewachsen ist, stets war das Bevölkerungswachstum größer. Heute zählt Malawi zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. 70 % der Bevölkerung lebt von weniger als 2 US-Dollar pro Tag. Wichtigste Exportgüter sind Tee, Tabak und Zucker. Und nicht nur in Dürrejahren hängt das Land von den erheblichen finanziellen Zuschüssen westlicher Institutionen (IWF, Weltbank) und von einzelnen Spendernationen ab.

Aber viele Fragen bleiben offen, so etwa bei meiner Lieblingsfrucht: Mangos gibt es in Hülle und Fülle, wir bezahlen 7 Cent pro Stück (und das ist wahrscheinlich der Mond-Preis für die fremden Weißen). Nie kann diese Menge frisch gegessen werden, aber nirgends sehen wir getrocknete Mangos. Nicht für den Export, ja nicht einmal für die Selbstversorgung im Winter.

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