Goodbye Zimbabwe

One year after the change of power and one year after our first visit in this beautiful country: What has changed under the Mnangagwa presidency compared to the Mugabe dictatorship?

  • There is still so much optimism in the country. „Everything has improved,“ we heared already when we entered the country.
  • Then we felt the change in shopping: The supply of food has increased significantly, a South African retail chain (SPAR) is represented in larger cities.
  • The relationship between blacks and whites has noticeably eased – at least according to one white voice.
  • We didn’t experience a shortage of gasoline in 2017. This year it can be felt, but it can be overcome as well. A problem? Probably only in our eyes. Rather not for Africans.

And what has not changed?

  • … the experiences in the wilderness, the adventure of the national parks: it was and it is fantastic.
  • … the lack of cash still exists, in the banks you don’t get more than 50 US dollars per withdrawal (we had enough dollars with us). The non-convertible artificial currency of the Zimbabwe bond is seen more often than in 2017, but the road to an own currency is still a long way off, and winning the trust of the international financial world will take a long time.
  • … and in particular, the obvious innate friendliness, the winning smile of the people of Zimbabwe and the joy about tourists, especially when they return, have not changed.

Als wir vor knapp einem Jahr hier waren, fand der Putsch gegen Diktator Mugabe statt – der sich vom Held unserer Jugend in den 80ern zum verhassten Despoten des Jahres 2017 gewandelt hatte. Was hat sich in dem einen Jahr in der Präsidentschaft Mnangagwa verändert?

  • Immer noch herrscht eine Aufbruchstimmung im Land. „Alles ist besser geworden“, hören wir schon bei der Einreise.
  • Dann spüren wir den Wandel beim Einkaufen: Das Lebensmittel-Angebot ist gestiegen, die südafrikanische Spar-Kette in größeren Städten vertreten.
  • Das Verhältnis zwischen Schwarzen und Weißen hat sich spürbar entkrampft – so zumindest eine weiße Stimme.
  • Von einer Benzinknappheit haben wir 2017 nichts gespürt. In diesem Jahr ist sie vorhanden, aber überwindbar. Ein Problem? Wohl nur in unseren Augen. Für Afrika eher nicht.

Und was hat sich nicht verändert? Die Erlebnisse in der Wildnis, das Abenteuer der Nationalparks: Es war und ist phantastisch. Und auch immer noch da: der Bargeldmangel – in den Banken gibt es angeblich nicht mehr als 50 US-Dollar pro Abhebung (wir hatten genügend Dollar dabei). Die nicht konvertible Kunstwährung des Simbabwe-Bond sieht man zwar häufiger als 2017, aber der Weg zu einer eigenen Währung ist noch weit, das Vertrauen der internationalen Finanzwelt zu gewinnen, wird noch lange dauern.

Und insbesondere nicht verändert haben sich die offensichtlich angeborene Freundlichkeit, das gewinnende Lächeln der Menschen in Simbabwe und die Freude über Touristen – vor allem wenn sie wiederkommen.

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