Laubbläser? Bin ich daheim? Das 100-Dezibel-Kampfrohr reißt mich aus meinen Träumen. Schlaftrunken erkenne ich den wahrscheinlich einzigen Laubbläser Zimbabwes. Toyo steht im Garten des N1-Hotels. Direkt am Pool. Weich auf Gras. Als einziger Camper. Während unsere vier Begleiter sich für das altehrwürdige Victoria Falls Hotel entschieden hatten, wollten wir unsere letzte Nacht im Toyo verbringen. Am Vortag hatten wir den Nationalpark verlassen und fuhren auf einer teils schlaglochübersäten, teils malerischen Teerstraße, gesäumt von Bäumen, die den Regen der letzten Tage widerspiegeln, in Richtung Victoria Falls, der Stadt an der meistbesuchten Sehenswürdigkeit des Landes. Und nach den manchmal kargen Camper-Mahlzeiten durften wir hier die Essensauswahl von Barsch bis Krokodil, von Strauß bis Impala genießen. Kulinarisch noch überraschender dann das Frühstück in einem gut besuchten Café, wo uns zu den beiden bestellten Cappuccini noch je ein Glas Amarula serviert wird. Morgens um 9 Uhr – das haut rein. Und versöhnt mit dem Laubbläser.




We leave the national park and drive along a picturesque paved road lined with trees that reflect the rain of the past few days, heading towards Victoria Falls, the city located near the country’s most visited attraction. While our four companions opt for the historic Victoria Falls Hotel, we have chosen to spend our last night in the Toyo. We find ourselves in the garden of the N1 Hotel, right by the pool, on the soft grass. As the only campers, we relish the diverse culinary offerings after our sometimes sparse camper meals, ranging from bream to crocodile, and from ostrich to impala. Even more surprising was the breakfast at a bustling café, where along with our two ordered cappuccinos, we are served a glass of Amarula each. At 9 a.m. in the morning – that’s a real treat.
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