Wir verlassen Lethlakane in östlicher Richtung und biegen dann nach Norden ab, um entlang des Ostrands der Makgadikgadi-Pfannen zu fahren. Es sind die größten Salzpfannen der Welt, ihre Fläche entspricht der von Belgien. Wir waren vor 2,5 Jahren bereits einmal in dieser surrealen, abweisenden, lebensfeindlichen, aber gerade deswegen auch faszinierenden Landschaft. Wir wollen sie als ein Highlight dieser Reise auch unseren Freunden zeigen. Der Weg entlang der Pfanne ist eintönig, hält aber vor allem beim Durchfahren ausgetrockneter Flussbette einige fahrerische Herausforderungen bereit. Schließlich fahren wir die Stichstraße in die Salzpfanne hinein, nach Kukonje Island. Tatsächlich eine Insel im Salz, mit Gras und beeindruckenden Baobabs. Unsere Absicht endet abrupt nach einem Kilometer. Die Regenfälle der letzten Tage haben die Wege nass, glitschig und schlammig gemacht. Sie sind nicht mehr passierbar. Die Reifen sind mit Schlamm zugesetzt, die Autos rutschen, wohin sie wollen. In der Regenzeit (die eigentlich erst im November/Dezember kommt) sind manche Stellen dann so weich, dass ganze Fahrzeuge darin versinken können. Wir entscheiden uns einmütig dafür, weder unsere Autos noch unser Leben aufs Spiel zu setzen. Unser Abenteuer muss hier enden. Wir brechen ab.



We leave Lethlakane heading east and then turn north to drive along the eastern edge of the Makgadikgadi Pans. These are the largest salt pans in the world, covering an area equivalent to that of Belgium. We visited this surreal, inhospitable, and lifeless yet fascinating landscape 2.5 years ago. Now, we want to showcase it as a highlight of this trip to our friends. The road along the pan is monotonous, but it presents some driving challenges, especially when traversing dried-up riverbeds. Eventually, we take the access road into the salt pan, heading towards Kukonje Island. It truly is an island in the salt, adorned with grass and impressive baobab trees. However, our journey comes to an abrupt halt after just one kilometer. The rains of the past few days have rendered the paths wet, slippery, and muddy, making them impassable. The tires are caked with mud, and the cars slide uncontrollably. During the rainy season (which typically begins in November/December), some areas become so soft that entire vehicles can sink into them. We unanimously decide to retreat, recognizing that our adventure must end here.
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