Rekord für einen afrikanischen Grenzübergang mit sechs Menschen und drei Landcruisern: Binnen 35 Minuten haben wir aus Südafrika alle Ausreise- und von Botswana alle Einreisestempel. Außerdem sind wir im Besitz der botswanischen Autoversicherung, haben die Road Tax und das Transport Permit bezahlt. Und alles ohne einen Hürden- und Slalomlauf um nervige border-support boys und betrügende Geldwechsler herum. Top-Empfehlung für den Grenzüberga in Platjan!
Wir fahren den Limpopo ein Stück aufwärts und übernachten im Limpopo River Camp. Ein sehr, sehr netter alter Mann, der uns aber auf den Boden der afrikanischen Realitäten zurückholt. Er hat vor sich den Preis für ein Chalet, aber nicht für drei Chalets für sechs Leute. Und weil das Kreditkartenterminal so wenig funktioniert wie die Grundrechenarten bei der humanen Intelligenz, müssen wir bar bezahlen. Das eine-Million-Dollar Problem: Die einen haben genug botswanische Pula, die anderen zu viele südafrikanische Rand und die dritten nur noch US-Dollar. Wir rechnen selbst und geben ihm die richtigen Beträge. Er glaubt uns einfach und nimmt seine einzigen Gäste auf – in drei Rondavells mit Blick über den Limpopo auf Südafrika. Unser eigener Game Drive führt zwar durch eine herrliche Landschaft mit Hügeln und Flußlandschaft. Aber hier wartet man auf die Regenzeit, alle Büsche sind trocken, ohne Laub. So zerstört wie Büsche und Bäume sind, muss es viele Elefanten geben. Aber es ist wie verhext, alle haben sich versteckt. Das tun sie angeblich immer, wenn es stark bewölkt und kühl ist. So wie heute: 24 Grad. Da bleiben uns wenigstens die Vögel.
Record for an African border crossing with six people and three Land Cruisers: in just 35 minutes, we’ve stamped out of South Africa and stamped into Botswana. We’ve also sorted out the car insurance, road tax, and transport permit—without any cheating money changers. Highly recommend the border crossing at Platjan!
We drive a bit up the Limpopo and spend the night at the Limpopo River Camp. A very friendly old man brings us back to the realities of Africa. He quotes the price for one chalet, not three for six people. Since the credit card terminal works as well as basic math in human intelligence, we have to pay in cash. Some have enough Pula, others too many Rand, and the rest only US dollars. We give him the right amounts, and he trusts us, accommodating his only guests in three beautiful rondavels overlooking the Limpopo and South Africa.
Our own game drive takes us through beautiful landscapes of hills and river scenery. However, we’re waiting for the rainy season; all the bushes are dry and leafless. Despite the destruction, there must be plenty of elephants around, but it’s as if they’ve all hidden away. Apparently, they always do when it’s overcast and cool, just like today at 24 degrees.
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