Sossusvlei

Das Sossusvlei ist eine von riesigen Sanddünen umschlossene Salz-Ton-Pfanne in der Namib. „Sossus“ bedeutet „blinder Fluss“ in der Sprache der Nama und steht dafür, dass der Tsauchab-Fluss auf dem Weg zum Atlantik hier versandet (in den wenigen Jahren, in denen er überhaupt Wasser führt – so wie 2011, als wir in einer kleinen Gruppe großer Jungs auf kleinen Motorrädern durch die große Namib fuhren [Servus an Ernst, Gerhard, Josef und Robbi sowie Martina im Verpflegungsfahrzeug]). Da wir innerhalb des Parks, der erst bei Sonnnenaufgang um 7 Uhr seine Tore öffnet, campen, können wir schon vor 6 Uhr zu den größten Dünen, Big Daddy und Big Mama, aufbrechen. Mit bis zu 380 Meter ist Big Daddy eine der höchsten Dünen der Welt – in der ältesten Wüste der Welt.

Zwei Schritte vor, einen zurück. Nirgends gilt das mehr als beim Dünenbesteigen. Und es fällt 2024 deutlich schwerer als 2008 und 2011, bei unseren ersten Sossus-Touren. Aber das wird überkompensiert vom permanenten Hochrennen und Runterpurzeln der Enkel. Welch ein Sandkasten, der im Deadvlei mit den Gerippen der vor rund 900 Jahren abgestorbenen Kameldornbäume endet.

Kochen in der Abendsonne im Sossusvlei
Sonnenaufgang über Big Daddy
4 Hubers sitting in Africa
Im Deadvlei
6 Hubers standing in Africa

4 Antworten zu „Sossusvlei“

  1. Servus Lore und Hubbsy, da kommen die Erinnerungen an 2011 hoch. Übrigens, am Landcruiser Hill hatte ich den Eindruck, dass die Motorräder gar nicht so klein waren :-). Wünsche den 6 Hubers noch eine schöne und erlebnisreiche Reise, liebe Grüße Josef

    1. Landcruiser Hill und die Kombination von Tiefsand, Hitze und Motorrad habe ich schon aus meinem Gedächtnis verdrängt.

  2. Avatar von Stephan M. Cremer
    Stephan M. Cremer

    Schön!

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