Final destination

Von der Grenze sind wir quer durch Sambias Südwesten über Chipata, das Luangwa-Tal, Lusaka und die Morings-Farm nach Livingstone (ja, die Stadt bei den Victoria-Fällen) gekommen. Die Strecke bietet keine landschaftlichen, die Hauptstadt keine kulturellen Highlights. Dafür aber auch keine Schlaglöcher, restauriert aus EU-Mitteln. Entlang der Straße das oft traurige und dennoch liebenswerte Afrika: Menschen, die auf kleinen Flächen mit viel Handarbeit Kartoffel, Tomaten und Zwiebel anbauen und von den paar Cent, die der Verkauf von Holzkohle bringt, eine Familie ernähren müssen. Und dennoch lächeln.

Konträr dazu das Ziel unserer letzten Etappe: 20 km flussaufwärts von den berühmten Victoria-Fällen entspannen und entstauben wir in einem Paradies auf 90 ha. Eigenes Haus unter alten Bäumen, am Ufer des Sambesi mit Hippo vor der Terrasse. Und am Abend Safari per Auto oder Boot. Das Kayube Estate ist das andere Afrika, mit permanenter Stromversorgung und funktionierender Klimaanlage, mit eigenem Pool und einem vollen Kühlschrank. Eines der nur 6 Häuser ist um einen Bus herum gebaut, den der (verstorbene) Manager 1980 von München nach Ostafrika gebracht hat, wo er in Kenia zwischenzeitlich umfunktioniert wurde: Robert Redford und Meryl Streep nutzten ihn als Pausenraum bei den Dreharbeiten zu „Jenseits von Afrika“. Und heute bildet er die Küche eines Traumhauses mit Blick auf Simbabwe am anderen Sambesi-Ufer.

From Malawi to our final destination Livingstone
A very European road, financed by the EU.
Das Angebot eines Dorfes: Nichts als Holzkohle
… mit Lieferdienst
Ein Ochsenkarren symbolisiert die gehobene Schicht
Relaxen, abhängen, chillen. Die letzten Tage unserer Reise.
Mit Tierbeobachtungen auf der sambischen …
… und der Simbabwe-Seite des Sambesi
1985: Meryl Streep and Robert Redford

From the border, we made our way across Zambia’s southwest with stops in Chipata, the Luangwa Valley, Lusaka and Morings Farm to Livingstone (yes, the city near Victoria Falls). The route offers no scenic highlights, the capital no cultural highlights. But there are no potholes either, rehabilitated and financed by EU funds.Along the road, the often sad and yet endearing Africa: people who grow potatoes, tomatoes and onions on small plots of land with a lot of manual labour and who have to feed a family on the few cents that the sale of charcoal brings in. And yet still smiling.

Contrast this with the destination of our last stage: 20 km upstream from the famous Victoria Falls we relax in a paradise on 90 ha. Our own house under old trees, on the banks of the Zambezi with a hippo in front of the terrace. Kayube Estate is the other Africa, with permanent electricity and working air-conditioning, with its own pool and a full fridge. One of the only 6 houses is built around a bus that the (late) manager brought from Munich to East Africa in 1980, where it was converted temporarily in Kenya: Robert Redford and Meryl Streep used it as a break room during the making of „Out of Africa“. And today it forms the kitchen of a dream house overlooking Zimbabwe on the other bank of the Zambezi.

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