We continue south and have reached Nanyuki, the capital of Laikipia County. It is located at the equator at an altitude of 2,000 meters at the foot of Mount Kenya. We are not equipped to climb the second highest mountain in Africa (5,199 meters), but anyhow we wouldn’t feel like it, because it is covered in dense clouds just like the Kilimanjaro three weeks ago.
Lunch in the „Trout Tree“, built in a huge fig tree below Mount Kenya, which was promised as a unique eating experience. This was true for the excellent trout. You can find them similarly well in Seeheim, but not often in East Africa. Really unique was the repeated visit of a Colobus monkey. These black-and-white stump-monkeys have a receded thumb, an adaptation to a life in the trees. According to textbooks they feed on leaves, fruits and flowers. In fact, our guest had targeted potatoes and cheekily stole them by jumping on the table and disappeared into the tree just as quickly. And all this with a baby on her chest. Of course we got some more potatoes, once, twice, then the smarter ones gave up and changed the table.
Wir sind weiter nach Süden unterwegs und haben Nanyuki, die Hauptstadt des Laikipia Countys erreicht. Sie liegt am Äquator auf 2.000 Metern Höhe am Fuße des Mount Kenya. Wir sind nicht ausgerüstet, den zweithöchsten Berg Afrikas (5.199 Meter) zu besteigen, hätten aber auch keine Lust, da er sich ebenso wie vor drei Wochen der Kilimanjaro in dichte Wolken hüllt.
Wir gehen stattdessen Essen im „Trout Tree“, erbaut in einem riesigen Feigenbaum unterhalb des Mount Kenia. Versprochen wurde uns ein einzigartiges Esserlebnis. Das traf auf die ausgezeichneten Forellen zu. Zwar findet man die ähnlich gut auch in Seeheim, aber nicht oft in Ostafrika. Wirklich einzigartig war der mehrmalige Besuch eines Colobus-Affen. Auch bei den schwarz-weißen Stummelaffen ist der Daumen rückgebildet, eine Anpassung an die baumbewohnende Lebensweise. Sie ernähren sich von Blättern, Früchten und Blüten. Soweit das Lehrbuch. Tatsächlich hatte es unser Gast auf Kartoffeln abgesehen und sie frech mit einem Sprung auf den Tisch geklaut und war genauso schnell wieder im Baum verschwunden. Und das alles mit Baby vor dem Bauch. Natürlich bekamen wir die Kartoffeln ersetzt, erst einmal, dann zweimal, dann haben die Klügeren aufgegeben und den Tisch gewechselt.
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