Heading Northeast: We leave the African Rift Valley and take a last look back at an altitude of almost 2,600 metres.
Auf dem Weg nach Nordosten verlassen wir den Afrikanischen Grabenbruch und werfen auf knapp 2.600 Meter Höhe einen letzten Blick zurück.
After four hours drive, almost all along a beautiful tarred road, we reach our destination of the day, the Mugie Conservancy. The camp is in the middle of nowhere, and because the private owners are more worried about their guests than the state park owner in Zimbabwe, we get a Samburu warrior (more about this later) as a scout and guard. But our game drive with him is also exhausting. In this private Conservancy (it does not become clear whether it belongs to a Swiss or an Englishman, for a Samburu both countries are outside his world) one can really go offroad. For a warrior, the shortest connection between two points is a straight line. Also in the car. The grass is high, you can only guess the underground, you can’t see if there are rocks or holes on the way. But Toyo digs his way through, even as we sit on a tree trunk. The greatest achievement of our Samburu named John happens at dusk when three elephant bulls come up from the lake and head straight for us. When the first elephant is about 60 meters away, our warrior simply stands between Elephant and Hubers. Unarmed. For some minutes it is completely quiet. Then the elephant seems to have understood that here is no way for him today. He turns away, the other two follow him. Africa at its best!
Wir erwarten, dass die Straße ab Thomson Falls zur Gravel Road wird. Überraschend geht es auf einer herrlichen Teerstraße weiter, die erst 15 km vor unserem Ziel endet. Und so sind wir nach vier Stunden am Ziel, der Mugie Conservancy. Das Camp ist mitten im Nirgendwo, und weil die privaten Besitzer um ihre Gäste mehr besorgt sind, als der staatliche Parkbesitzer in Simbabwe, bekommen wir einen Samburu-Krieger (mehr dazu später mal) als Scout und Beschützer gestellt. Unsere Pirschfahrt mit ihm bringt große Beute (gleich dann im nächsten Blog), ist aber auch anstrengend. In dieser privaten Conservancy (es wird nicht klar, ob sie jetzt einem Schweizer oder einem Engländer gehört, für einen Samburu ist beides außerhalb seines Weltbildes) muss man sich nicht an Wege halten. Für einen Krieger ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten eine Gerade. Auch im Auto. Das Gras ist hoch, der Untergrund nur zu erahnen, man sieht nicht, ob auf dem Weg Felsen oder Löcher sind. Aber Toyo wühlt sich durch, selbst als wir auf einem Baumsstamm aufsitzen. Die größte Leistung unseres Samburu John geschieht in der Dämmerung, als drei Elefantenbullen vom See heraufkommen und direkt auf uns zusteuern. Als der erste Elefant noch ca. 60 Meter entfernt ist, stellt sich unser Krieger einfach zwischen Elefant und Hubers. Unbewaffnet. Einige Minuten ist es mucksmäuschenstill. Dann scheint der Elefant verstanden zu haben, dass es heute für ihn hier nicht weitergeht. Er wendet sich ab, die beiden anderen folgen ihm. Großes afrikanisches Kino!
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