Another excursion with John: Together we walk in the noon heat to a Maasai village. If a Masai tells you that it’s only a short walk: Don’t trust him! These people are used to walking up to 200 km a day and hunting antelopes until they collapse from exhaustion. But we can shower later. With the brown water from the Talek River.
We participate in the friendship dance of the Masai men, are thrilled by what is probably the most famous Masai ceremony, the jumping bridal dance, crawl into the darkness of a hut built of clay and cow dung and learn to make fire without matches: On a board of red cedar wood and with a softwood stick, the Masai light dried elephant dung. It’s a pity that elephants and their dung is so rare in Germany, otherwise I could ignite the first barbecue of the next summer in style. Oh yes, Masais live polygamously. But the respective women may never live together in a hut, that gives, so the advice of the experienced Masai Chief only problems. Maybe that’s why building the hut where the woman lives with her children is a woman’s job.
John can somehow accept that we have a different way of life. But he finds it completely incomprehensible that we don’t drink blood at all or at least the delicious mixture of blood and milk for breakfast.
Noch ein Ausflug mit John: Gemeinsam laufen wir in der Mittagshitze in ein Maasai-Dorf. Wenn Dir ein Masai sagt, dass es nur ein kurzer Spaziergang ist: Zweifle! Dieses Volk ist gewohnt, bis zu 200 km am Tag zu laufen und eine Antilope angeblich so lange zu jagen, bis sie vor Erschöpfung zusammenbricht. Aber wir können später ja duschen. Als wir das Aruba-Camp verliesen, pumpten sie gerade frisches Wasser aus dem tiefbraunen Talek River.
Natürlich sind wir dabei, als die Masai-Männer ihren Freundschaftstanz zelebrieren, sind begeistert von der wahrscheinlich bekanntesten Masai-Zeremonie, dem springenden Brautwerbe-Tanz, kriechen in die Dunkelheit einer aus Lehm und Kuhdung gebauten Hütte und lernen Feuer ohne Streichhölzer zu machen: Auf einem Brett aus rotem Zedern-Holz und mit einem Weichholz-Stab entzünden die Masai getrockneten Elefanten-Dung. Schade, dass es den in Deutschland so selten gibt, sonst könnte ich das erste Barbecue des nächsten Sommers stilvoll entzünden. Ach ja, Masais leben polygam. Aber die jeweiligen Frauen dürfen nie gemeinsam in einer Hütte leben, das gibt, so der Ratschlag des erfahrenen Masai-Chief nur Probleme. Vielleicht ist auch deshalb der Bau der Hütte, in der die Frau mit ihren Kindern lebt, Frauen-Aufgabe.
Dass wir eine etwas andere Lebensweise haben, kann John noch akzeptieren. Völlig unverständlich findet er aber, dass wir so überhaupt kein Blut trinken oder wenigsten die Frühstücks-Mischung aus Blut und Milch.
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