Besuch der alten Dame

Finally we left. Not without loosing some nerves on the road: The east-west route from Moshi to Arusha took us more than 2 hours for 90 km. Long trucks in both directions did not allow long overtakings (Toyo is not a 300 hp Jaguar). After Arusha, where we headed north towards Kenya, it became calmer – proof of the weakness of the intra-African trade. The border crossing at Namanga is highly professional, just one hour for Tanzanian departure and entry to Kenya. Off to Nairobi.
And here only the last 10 km were a horror. Traffic infarction of an African megacity. Only founded 120 years ago, Nairobi today has about 3.2 million and a forecast of 14 million inhabitants in 2050.
We spend the night in the elegant suburb of Karen, named after the Danish writer Karen Blixen who had lived here between 1913 and 1931 (Out of Africa: „“I had a farm in Africa, at the foot of the Ngong Hills …”).  The „Old Lady“, another 30-year-old Toyota, who accompanied us already a lot in Africa, has been standing here for three months. More about this place in the next post.

Wir haben uns dann doch noch von Tansania trennen können. Erst mit dem Gefühl, „das schaffen wir heute nicht mehr“. Denn für die Ost-West-Strecke von Moshi nach Arusha, 90 km, brauchten wir über 2 Stunden. Ständig riesige LKWs in beiden Fahrtrichtungen, die lange Überholvorgänge nicht zuließen (Toyo ist eben kein 300-PS-Jaguar). Ab Arusha, wo es dann nach Norden Richtung Kenia geht, wurde es ruhiger. Wieder mal ein Zeichen, wie schwach der innerafrikanische Handel ist. Der Grenzübergang bei Namanga ist hochprofessionell, in einer Stunde waren Aus- und Einreise erledigt. Ab nach Nairobi.

Und hier waren nur die letzten 10 km ein Geduldsspiel. Verkehrsinfarkt einer afrikanischen Millionenstadt. Vor 120 Jahren erst gegründet, heute rd. 3,2 Mio und prognostizierten 14 Mio Einwohnern im Jahr 2050.

Wir übernachten im mondänen Vorort Karen, benannt nach der dänischen Schriftstellerin Karen Blixen (Jenseits von Afrika: „Ich hatte eine Farm in Afrika, am Fuße der Ngong-Berge…“ ). Hier steht seit drei Monaten auch die „Alte Dame“, ein ebenfalls 30-jähriger Toyota, der uns gemeinsam mit Ernst und Martina schon 2016 und 2018 in Afrika begleitet hat. Mehr dazu im nächsten Post.

 

Eine Antwort zu „Besuch der alten Dame“

  1. Glad you‘ve made it to Nairobi – sounds a bit like the A3 yesterday, only with heavy rains and – well – in Germany. Looking forward to the next episode!

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