We decided to extend the adventure scale and drove to North Luangwa National Park – considered to be one of the last „True Wildernesses“ left in Africa. Originally, North Park was to be kept as a „scientific control“ habitat in order to monitor the impact of human activities in South Luangwa. However, in the ‘70s and ‘80s poaching was rampant. Large herds of elephants (some 24,000) were virtually wiped out, so by the late ‘80s there were as little as 1,200 elephants and all the rhinos had been killed. It was one man who started an initiative to curb the poaching by setting up a village scouts unit. The financial backing has come till today from the „Frankfurt Zoological Society“ that invested large sums of money. And as you can see on Emmanuel’s (our ranger / scout) shirt it is still active.
Today the park is known for the many hippos, its large herds of buffalo, which has led to a corresponding increase in the lion population, and even black rhinos have been reintroduced. Their exact number is secret, it is rumoured that there are now over 30 rhinos – protected around the clock by around 150 rangers.
Wir beschlossen, die Abenteuer-Skala noch ein bisschen nach oben auszuweiten: Ca. 200 km oder 8 Fahrstunden weiter nördlich liegt der Eingang zum North Luangwe National Park. Er gilt als eines der letzten und ursprünglichsten Wildgebiete Afrikas. Dagegen sind Kruger- oder Etosha-Park tatsächlich fast schon Zoos. Um den Einfluss des Menschen im Südpark bewerten zu können, wurde der Nordpark als „Kontrollgruppe“ für jeden menschlichen Zugang gesperrt. Wer sich jedoch nicht daran hielt, waren Wilderer, die den asiatischen Markt aus North Luangwa ebenso grausam wie gefahrlos mit Nashorn- und Elefanten-Elfenbein versorgen konnten. Ende der 80er waren alle Nashörner getötet und von den einst 25.000 Elefanten lebten noch rund 1.200. Es war die Initiative von drei Menschen, die zum Schutz der Elefanten in den umliegenden Dörfern Scouts ausbildeten – nicht wenige waren kurz zuvor noch selbst Wilderer gewesen und die dafür nötigen Finanzen besorgten. Insbesondere war es die „Frankfurter Zoologische Gesellschaft“, die große Summen investierte und bis heute vor Ort aktiv ist (s.a. das T-Shirt unseres Rangers Emmanuel). Heute ist der Park bekannt für die vielen Flusspferde, seine großen Büffelherden, was zu einem entsprechenden Anstieg der Löwenpopulation geführt hat, und selbst Spitzmaulnashörner wurden wieder angesiedelt. Deren genaue Zahl ist geheim, man munkelt, dass es inzwischen über 30 Rhinos sind – rund um die Uhr beschützt von rund 150 Rangern.
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